Interview mit Ben Rivers zu “Mare’s Nest”
In Mare’s Nest zerfallen Genre-Konventionen unter der philosophischer Perspektive Ben Rivers. Dessen neuestes Werk, das im Wettbewerb des 78. Film Festivals von Locarno Premiere feiert, verwebt literarische und persönliche Inspiration zu der futuristischen Vision einer Welt ohne Erwachsene. Ganz auf sich gestellt erkundet die kindliche Heldin eine Landschaft, in der Begriffe und Naturelemente verschwinden. Im Gespräch mit Lidanoir erzählt der britische Filmemacher von der Kreation seiner jungen Hauptfigur Moon gemeinsam mit deren gleichnamiger Darstellerin, einem Filmdreh ganz entgegen Hitchcocks Gebot, nie mit Kindern zu arbeiten, und der komplexen Genesis einer Geschichte zwischen Utopie und Dystopie.
Kommentare
Neuer Kommentar