Interview mit Alexandre Koberidze zu “Dry Leaf”
Impressionistische Bilder, magischer Realismus und traumgleiche Landschaften, in denen unsichtbare Begleiter die selbstverständlichen Gefährten der sichtbaren Menschen sind: In Dry Leaf, der im Wettbewerb des 78. Locarno Film Festivals seine Premiere feiert, spürt Alexandre Koberidze (Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?) den poetischen Unvorhersehbarkeiten des Lebens nach. Sein eigener Vater, David Koberidze, verkörpert den Protagonisten des transzendentalen Road Movies, das die im Verschwinden begriffenen Orte des ländlichen Georgiens aufsucht. In Locarno sprach der Georgische Filmemacher mit Lidanoir über die Zusammenarbeit mit gleich zwei Familienmitgliedern, über Fussball und die Gründe, in der ggegenwärtigen Zeit bekümmert zu sein.
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