Moviebreak Interviews und Festivals

Moviebreak Interviews und Festivals

Interview mit Andrea Di Stefano zu “My Tennis Maestro”

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Nach The Last Night of Amore besetzt Andrea Di Stefano erneut seine Hauptrolle mit Pierfrancesco Favino. Der verkörpert diesmal einen Protagonisten mit besonderer Bedeutung für den italienischen Regisseur und Drehbuchautoren: einen Charakter inspiriert von Di Stefanos früherem Tennis-Coach, der seinem jugendlichen Alter Ego nicht nur die Kniffe des Spiels, sondern des Lebens beibringt. In Venedig, wo My Tennis Maestro außer Konkurrenz Premiere feiert, fand Di Stefano Zeit für ein Gespräch mit Lidanoir über seine persönliche Verbindung zum Filmstoff und die Parallelen zwischen Tennis und Leben.

Interview mit Ana Cristina Barragán zu “The Ivy”

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Nach ihrem viel beachteten Debüt Alba, das bei den Internationalen Filmfestspielen Rotterdam den Lions Film Award gewann und bei über 100 Festivals lief, sowie ihrem zweiten Langfilm La Piel Pulpo, nominiert für die Platino Awards setzt Ana Cristina Barragán ihre poetische Auseinandersetzung mit Heranwachsen, Trauma und fragilen Familienverbindungen fort. The Ivy erzählt die berührende Geschichte der 30-jährigen Azucena, die mit ihrem im Heim aufgewachsenen Sohn eine diffizile Beziehung anknüpft. Am Rande der Filmfestspiele von Venedig, wo ihr elegische Drama in der Sektion Horizons uraufgeführt wird, sprach die ecuadorianische Drehbuchautorin und Regisseurin mit Lidanoir über die sozialpolitischen und symbolistischen Facetten ihres Werks.

Interview mit Evi Kalogiropoulou zu “Gorgonà”

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Mit ihren Kurzfilmen Motorway 65 und On Xerxes’ Throne machte Evi Kalogiropoulou bereits in Cannes und auf der Critics' Week auf sich aufmerksam. Nun stellt sie in Venedig mit Gorgonà ihren ersten Spielfilm vor. Inspiriert vom Medusa-Mythos, Mad Max und heimischem Genre-Kino entwirft die griechische Regisseurin eine dystopische Fabel über Rebellion, Selbstermächtigung und zwei verliebte Kämpferinnen in einem hyper-patriarchalischen Stadtstadt. Im Interview vor Ort in Venedig spricht Evi Kalogiropoulou mit Lidanoir über die Genesis ihres Werks, dessen queere Themen und den Dreh mit befreundetenen Darstellenden.

Interview mit Hilal Baydarov zu “Sermon to the Void”

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Seine mit Sermon to the Birds und Sermon to the Fish begonnene Film-Trilogie vollendet Hilal Baydarov mit einem Werk, das noch tiefer in die surreale Subjektivität seines kinematischen Kosmos führt. Auf den Filmfestspielen von Venedig, woe Sermon to the Void außer Konkurrenz debütiert, wirft der Film ein Schlaglicht auf das zeitgenössische Autorenkino Aserbaidschans. Im Interview mit Lidanoir teilt der Regisseur seine ganz eigene filmische Vision und den herausfordernden Prozess der Konzeption.

Interview mit Roderick zu “Funeral Casino Blues”

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Sehnsucht, Verbrechen und Geister vor der schillernden Kulisse eines nächtlichen Bangkoks: In Funeral Casino Blues zelebriert Roderick Warich (Die Theorie von Allem) seine Faszination für den in der westlichen Imagination oft verklärten Schauplatz. Der Mix aus Neo-Noir, Melodrama und Love Story feiert seine Premiere in der Horizons-Sektion des Film Festivals von Venedig. Dort unterhält sich der Kölner Regisseur mit Lidanoir über den Dreh komplett in Thai, Genrekino und seine persönlichen Blick auf Bangkok.

Locarno Halbzeit Podcast: Von Radu Judes “Dracula” bis Rithy Panhs Autorenkino-Definition

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Auf halbem Weg durch die 78- Ausgabe des Locarno Film Festivals sprechen Gast-Journalist Malik Berkati und Lidanoir über die bisherigen Highlights des Wettbewerbs, Geheimtipps aus den Nebensektionen und die Besonderheiten des Programms, die Locarno von anderen Festivals abheben. Wie macht Radu Jude aus dem Dracula-Mythos, fliegenden Dildos und Zombies Konsumkritik? Wie viele unsichtbare Elemente gibt es diesmal inAlexandre Koberidzes Wettbewerbs-Beitrag? Wie definiert Rithy Panh (Rendez-vous avec Pol Pot), der diesjährige Präsident der Jury, Autoren-Kino? Hört rein!

Interview mit Regisseur Mohamed Jabarah Al-Daradji zu “Irkalla: Gilgamesh’s Dream”

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Uralte Mythen und gegenwärtige Konflikte verknüpft Mohamed Al Daradji in seinem jüngsten und bisher formal gewagtesten Werk zu einer mystischen Coming-of-Age-Story. Irkalla: Gilgamesh’s Dream, der auf der Piazza Grande des Locarno Film Festivals seine Premiere feiert, folgt dem Überlebenskampf einer Gruppe verwaister Kinder und Jugendlicher vor der lebendigen Kulisse Bagdads. Vor Ort auf dem Festival fand der irakische Regisseur Zeit für ein Gespräch mit Lidanoir über den fordernden Dreh mit seinem gänzlich schauspielunerfahrenen Cast, der legendären Inspiration seiner Geschichte und die politischen Motive im Kontext gegenwärtiger Militärgewalt. Hört rein!

Interview mit Zar Amir Ebrahimi zu "In the Land of Arto"

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Für ihre Leistung in dem düsteren Serienkiller-Drama Holy Spider wurde Zar Amir Ebrahimi 2022 in Cannes mit dem Preis für die Beste Darstellerin ausgezeichnet; ein Wendepunkt in ihrer Karriere nach Jahren des Exils. Auch in ihrem jüngsten Part einer armenischen Reiseleiterin in Tamara Stepanyans In the Land of Arto beweist die französisch-iranische Schauspielerin neben dem emotionalen Spektrum ihrer Darstellung erneut ihr Engagement für sozial relevante Geschichten. Die französisch-armenische Co-Produktion über die komplexen Nachwirkungen des Genozids feiert seine Weltpremiere als Eröffnungsfilm der 78. Ausgabe des Festivals von Locarno auf der Piazza Grande. Im Interview mit Lidanoir spricht Zar Amir Ebrahimi über den Schatten des Krieges, die Dreharbeiten on the road und ihre persönliche Verbindung zu ihrer Filmfigur.

Interview mit Ben Rivers zu “Mare’s Nest”

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In Mare’s Nest zerfallen Genre-Konventionen unter der philosophischer Perspektive Ben Rivers. Dessen neuestes Werk, das im Wettbewerb des 78. Film Festivals von Locarno Premiere feiert, verwebt literarische und persönliche Inspiration zu der futuristischen Vision einer Welt ohne Erwachsene. Ganz auf sich gestellt erkundet die kindliche Heldin eine Landschaft, in der Begriffe und Naturelemente verschwinden. Im Gespräch mit Lidanoir erzählt der britische Filmemacher von der Kreation seiner jungen Hauptfigur Moon gemeinsam mit deren gleichnamiger Darstellerin, einem Filmdreh ganz entgegen Hitchcocks Gebot, nie mit Kindern zu arbeiten, und der komplexen Genesis einer Geschichte zwischen Utopie und Dystopie.

Über diesen Podcast

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